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Belletristik
2004
2004
Beat und Prosa
Live im Star-Club, Hamburg 1966
Herausgeber/-in
Verlag
ISBN
EAN
978-3-932513-41-1
9783932513411
Artikel-Nr.
5WW445Y
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Am 2. Oktober 1966 liest der Schriftsteller Hubert Fichte im Star-Club von St. Pauli im Wechsel mit Beat-Gruppen Auszüge aus seinem, im Entstehen befindlichen Romanmanuskript "Die Palette".
"Ich möchte auch mal die fünf Beatles sein:
- Hier ist mein Sound. Ich steh vor euch. Das mach ich.
Zweitausend Menschen. Auf St. Pauli, die nie sonst ein Buch in die Hand nehmen." (Hubert Fichte, Die Palette, 1968)
Stichwörter
Inhaltsverzeichnis
1) That’s Nice 3:07
Ian & The Zodiacs
2) Jäckis erster Besuch in der Palette 4:11
Hubert Fichte
3) Ride your Pony 2:45
Ian & The Zodiacs
4) Vierter Besuch 3:08
Hubert Fichte
5) Alabamy Bound 3:43
Ferre Grignard
6) Lexikon 6:20
Hubert Fichte
7) RSSSTT Blues 1:55
Ferre Grignard
8) Passionsmarsch 8:02
Hubert Fichte
9) Drunken Sailor 3:23
Ferre Grignard
10) Die Blume zu Saaron 6:40
Hubert Fichte
11) Respect 2:35
Ian & The Zodiacs
12) Gabelung vor der Palette 0:44
Hubert Fichte
13) No Money – No Honey 1:53
Ian & the Zodiacs und Ferre Grignard machen Musik - man meint, es wäre gestern abend in der Kneipe um die Ecke gewesen." (Dirk Ruder, Junge Welt)
"Daß die Subkultur zu Zeiten der Palette noch wirklich 'underground' und ebenso neugierig wie selbstbewußt war, läßt sich bei Fichtes Rezitation im Star-Club gut raushören. An den Publikumsreaktionen wird das damalige Gegenkultur-Selbstverständnis deutlich, etwa, wenn bei Fichtes Wortschöpfung 'Senatscowboy‘ (für Polizist) das ganze Auditorium in lautes Grölen ausbricht. Die Zugehörigkeit zum exklusiven Kreis der Hipster, Nachteulen, Prolls und Halbseidenen wurde aber nicht nur mit Erfahrungsgewinn gegenüber den Spießern 'da draußen‘ belohnt. Auch Risiken wie Drogensucht und gesellschaftliche Ablehnung waren damit verbunden - was Fichte mit seinen Geschichten über Impotenz durch Heroinsucht, Schwulen-Außenseiter oder die Aporien der Anti-Atom-Ostermarschierer betont." (Olaf Karnik, Intro)
"Der Auftritt markiert die Geburtsstunde der Lesung als popkulturelles Phänomen." (Nils Kahlefendt, börsenblatt)
"Ein außergewöhnliches Dokument." (Harald Fette, Buchhändler heute)
"Gehört in jedes Bücherregal mit Gibson und Co., neben dem gleichberechtigt eine Plattensammlung steht. Daher wäre es schön, würde sie eher als ein Stück Gegenwart erkannt, denn als etwas Vergangenes. Man bekommt den Eindruck, die heutige Realität habe in den 60er Jahren begonnen." (Wolfgang Frömberg, SPEX)
"Spannend! Denn ob Hubert Fichtes Beat und Prosa-Lesung nun tatsächlich die erste popliterarische Veranstaltung in Deutschland war oder mit Pop eben rein gar nichts zu tun hatte, darüber kann man nun auch als Nachgeborener mit denen streiten, die damals dabei gewesen und sich heute noch immer nicht einig sind." (Gustav Mechlenburg, die tageszeitung)
"Eine solche literarische Performance dürfte es bis zum 02. Oktober 1966 in Deutschland noch nicht gegeben haben: Und das macht dieses Hörbuch zu einem einzigartigen Dokument der 60er Jahre, als sich die Gegenkultur aus der spießigen Welt der Adenauer-Republik herausschälte. Die Lesungen der Gruppe 47 machten sich dagegen wie spießige Gymnasiasten-Seancen aus." (Ingo Zander, WDR 5, Service Buch)
"Nachdem seine zu Lebzeiten erschienenen Bücher längere Zeit vergriffen waren, scheint Fichte seit der CD-Veröffentlichung seiner legendären Starclub-Lesung tatsächlich so etwas wie ein Comeback als Underground-Poet und "Pop-Artist der Armen" zu erleben." (Männerschwarm)
"Fichte respektiert seine Figuren - auch als politische Wesen. Von Leuten, die so sind wie die Zuhörer trägt er vor. Von Hamburger Senats-Cowboys in Polizeiuniform, vom Ostermarsch und auch von der Homophobie in der Linken: "Wenn sie Erfolg hätten mit der traditionellen Klampfenwanderung, ihrer Gewaltlosigkeit, ihrer haschischverstärkten Atomgegnermarschiererei und wenn die Erde frei wäre von taktischen oder sonstigen Atomwaffen, dann würden die Tunten immer noch ausgelacht, wenn sie beim Regen im Gebüsch stehen am Dammtorbahnhof und sich gegenseitig die Uhren aufziehen." Na, das hat gesessen." (Dirk Ruder, Gigi - Zeitschrift für sexuelle Emanzipation)
"Diese Lesung gilt als Geburtsstunde der Popliteratur." (Otfried Käppeler, Südwest Presse)
"Fichte unterscheidet nicht zwischen Alltag und Kunst, zwischen "Hoch"- und "Subkultur", er holt Banales, Szenesprache hinein in die Literatur. Wie neu, wie frisch das anno 1966 noch angesichts solcher Autoren wie Böll, Grass, Lenz geklungen haben mag, hört man schon alleine, wenn das Publikum vor Lachen tobt nach Sätzen wie: "Wörter für Polizist: Senatscowboy, Blauer, Bulle, Polyp." Heute, da sich Popliteratur zuletzt in Affirmation und Neokonservativismus aufrieb, klingt das, was Fichte bei deren Geburtsstunde machte, zudem ungeheuer subversiv." (Frank Schuster, Testcard)
"Akustische Post aus dem Jahr 1966: Hubert Fichte blickte mit so klarem wie humorvollem Auge; er (ver-)dichtete und schrieb mit einer unbändigen und zugleich hoch kontrollierten Sprachlust; er war ein Wortfeldakrobat - und bei der Lesung im Star-Club wäre ich verdammt gern dabei gewesen, denn vortragen konnte der Mann, dass es eine Wonne ist ihm zuzuhören. Was supposé (man kann diesen Kölner Verlag und sein wunderbares Programm nicht oft genug loben) möglich macht; die haben den Mitschnitt veröffentlicht. Wortkunst und Lautkunst, im Zusammenspiel mit der tollen Garagenbeatmusik von Ian & The Zodiacs
Herausgeber/-innen
Autor/-in
Herausgegeben von
Leserkritik
"Wir befinden uns auf der ersten popliterarischen Veranstaltung Deutschlands: Es muß ein legendärer Abend gewesen sein... Eine wunderbare Ausgrabung!" (Bayern 2)
"Ein Fundament so genannter Popliteratur" (Thomas Meinecke, DIE ZEIT)
"Wenn man sich heute an Hubert Fichte erinnert, denkt man an den auf der Beatles-Bühne gefeierten Popliteraten. Diese Aufnahme zu hören ist nicht nur ein Vergnügen, es erleichtert auch den Zugang zu Fichtes späteren Romanen und ethnographischen Arbeiten, gerade zu den im Druckbild oft sperrig oder gar bloß spleenig scheinenden Listen, Schnitten, Wortkaskaden." (konkret)
"Welch eine Entdeckung! Weiß der Himmel, wo supposé das alte Tonband ausgegraben hat. Fichte liest, Ian & the Zodiacs und Ferre Grignard machen Musik - man meint, es wäre gestern abend in der Kneipe um die Ecke gewesen..." (Junge Welt)
"Der Auftritt markiert die Geburtsstunde der Lesung als popkulturelles Phänomen." (Börsenblatt des Deutschen Buchhandels)
"Eine solche literarische Performance dürfte es bis zum 02. Oktober 1966 in Deutschland noch nicht gegeben haben: Und das macht dieses Hörbuch zu einem einzigartigen Dokument der 60er Jahre, als sich die Gegenkultur aus der spießigen Welt der Adenauer-Republik herausschälte... Die Lesungen der Gruppe 47 machten sich dagegen wie spießige Gymnasiasten-Seancen aus." (WDR 5)
Publikation
Deutschland
01.08.2004
Sprache
Deutsch
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49 Minuten
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