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Autor/-in: Herbert Friedrich Witzel

Seit 2000 wohnhaft in Neukölln Nord bzw. Rixdorf, D-12051 Berlin Warthestraße 25 Lebt und arbeitet seit 1971 in Berlin Migrationshintergrund Niedersachsen, Braunschweig; hat dortselbst am 2. Mai 1949 das Licht der Welt erblickt. Hat schon als Schüler der Braunschweiger Gaußschule festgestellt, daß ihm Schreiben leichter fällt als Reden, und entwickelte sich zum Büchermenschen. Erst sehr spät bekam er durch einen Job in Berlins Gefängnisseelsorge mit, daß es zwei Arten von Menschen gibt: ABC-Schützen und Analphabeten. Nach Schulbesuch bis 1969, vereinzelten Studiensemestern in Germanistik und Kunstpädagogik sowie Arbeiten als Anstreicher und nächtlicher Kommissionierer für Kioske sowie für die bekannteste Braunschweiger Zeitungsfrau, Lieferanschrift: „Alter Bahnhof, erste Bank“, auf besonderen Wunsch der Erziehungsberechtigten und der sonstigen Verwandtschaft 1971 Start eines Pädagogik-Studiums in Berlin Lankwitz Eher zufällig als Latein-Nachhilfelehrer seines Töchterchens Bekanntschaft mit dem Maler-Poeten Günter Bruno Fuchs, der ihn zum Verfassen eines Buch-Manuskriptes von 60 Normseiten ermunterte. Daraus wurde „Das Gelbbuch“, es erschien als erste Buchveröffentlichung 1976, zog ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats nach sich und löste bei HFW den Größenwahn aus, die deutsche Nachkriegsliteratur aus den Angeln heben zu wollen, d. h. sich nicht mehr beim fast fertigen Studium zurückzumelden. Die Literatur geriet auch ohne ihn aus den Angeln, er selber dito. Um doch noch als nützliches Mitglied der Gesellschaft auf die Reihe zu kommen, 1991 Berufsabschluß als Speditionskaufmann Durch konjunkturbedingte Arbeitslosigkeit nach 15 Jahren schöpferischer Pause 1993 Schreib-Neustart mit drei Hauptkommissar-Müller-Pilotgeschichten Ergebnis: 1995 bis 2000 Kurzgeschichten in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG und im Berliner TAGESSPIEGEL (alles weitere Heitere siehe Publikationsverzeichnis) sowie Arbeitsstipendien der Notgemeinschaft der Deutschen Kunst e.V. (die Schweine-Wowereit abgewickelt hat, obwohl es keine Steuer-, sondern Lottogelder waren), Aufenthalte in der Soltauer Künstlerwohnung und eine Beihilfe durch die Hermann-Sudermann-Stiftung. 1998 bis 2003 erfolgreiche Arbeit als Ausbilder beim „Kreuzberger Kreis“ (seine Berufsgruppe „Lagerwirtschaft“ wurde immerhin die zweitbeste bei diesem Bildungsträger) 2004 bis 2005 eher frustierende Arbeit in der „Berufsvorbereitung“, die nur dazu dient, daß die Fußkranken der Völkerwanderung von der Straße weg sind und aus der Statistik verschwinden. 2012 freiberufliche Gewerbeanmeldung des worttransport.de Verlages. Dieser Lebenlauf trägt keine Unterschrift. Trotzdem gilt die Textform, und zwar nach den Grundsätzen des mexikanischen Staatsoberhauptes Lopéz Obrador: „Nicht lügen, nicht stehlen und nicht betrügen.“
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