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Buch (Softcover): Belletristik
Die Zeit schreiben
Jahreszeiten, Uhren und Kalender als Taktgeber der Literatur
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Beschreibung
Über Zeitsinn und Rhythmen der Literatur Herbstmesse und Osterfest, Weihnachtstage, Mittsommernacht und etliche andere Zeitmarken bilden das Gerüst einer Kalenderordnung, die unserer säkularen Gegenwart als letzte ernsthafte Form der Frömmigkeit verb...
Spezifikationen
Sprache
- Deutsch
Autor
- Alexander Honold
Kollektion
- Schwabe reflexe
Zielgruppe
- Über Zeitsinn und Rhythmen der Literatur Herbstmesse und Osterfest
- Weihnachtstage
- Mittsommernacht und etliche andere Zeitmarken bilden das Gerüst einer Kalenderordnung
- die unserer säkularen Gegenwart als letzte ernsthafte Form der Frömmigkeit verblieben ist. Die alten Römer handelten (so Karl Philipp Moritz
- frei nach Ovid) religiös richtig
- indem sie mit der Zeit gingen
- sich am Zyklus der Kulte und Festzüge orientierten. Zeitfromm ist heute – in einer grenzenlos vernetzten Welt
- wo Prozessoren und Maschinen permanent in Betrieb sind – die Pietät gegenüber althergebrachten Sonderzeiten
- erst recht aber der Glaube an die ultimative Gerichtsbarkeit von Terminen und deadlines. Der Umstand
- dass es Zeit «gibt»
- wird in antiken Mythen als erklärungsbedürftiges Wunder behandelt und auf ein kosmisches Theater der Götter zurückgeführt. Auch in Gedichten
- Liedern
- Dramen und Erzählungen vergeht Zeit
- dies meist in einer sorgfältig angeordneten Weise
- als wohlgeformte
- in sich gegliederte Abfolge. Die Lyrik akzen
Auflage
- 1
Erscheinungsjahr
- 2013
Format
- Buch (Softcover)
Detailformat
- Softcover
Anzahl Seiten
- 293
